19: Eine moderne Dampfmaschine

An eine weitere technische Meisterleistung erinnert ein großes Eisenrohr, das recht geheimnisvoll aus der alten Bruchsteinwand herausragt. Alphonse F. J. Girard, der Architekt des Umbaus 1848-50 ließ das Regenwasser von den Dächern des Schlosses in eine Zisterne ableiten. Eine mächtige Dampfmaschine pumpte das Wasser von dort in ein unterirdisches Bassin auf dem Burgberg. Die Springbrunnen des Parks und eine große Fontäne im Schlossweiher konnten so artesisch ohne weitere Pumpen gespeist werden.

Rechts daneben sehen Sie Gemälde des Feldmarschalls Peter Sayn-Wittgenstein und der Marschallin Antonia von Carl Begas.